Gria's eich in Hirschbiche

Hirschbichl

Hirschbichl is a kloana Ort in Oberbayern, süd-östlich vo Minga (München). Es liegt wunderschee im Attltal, zwisch'n Ebersberg und Rosenheim im Landkreis Ebersberg. Hirschbichl is da zwoatgösste Ort in da Gemeinde Emmering. Um Hirschbiche umma ham si im Lauf da Zeit a no a paar andere Ortschaften  o g'siedelt. Im Süden Emmering, westlich Aßling, nördlich nix (oda bessa g'sogt nix wos da Red' wert is!) und östlich Schalldorf.

Auf am stolz'n Berg (a höhera Bugg'l) steht des Schloß Hirschbichl. Es hod von 1417 bis 1722 dem Adelsg'schlecht der Hirschauer als Residenz dient, danach ham de Besitzer mehrals g'wechslt. Unter ander'm ham do a da Graf von Hazzi, und de Adeligen La Rosee a scheene Zeit g'habt. Um de Jahrhundertwend' rum ham's aus'm Schloß a Wirtschaft g'macht. Noch da Zeit der Graf'n und Adeligen hat's no einige Schlossbesitzer geb'n, bis dann da Landkreis Ebersberg ´kauft hat, und in Form vo a paar g'spinnerte Künstler (Kunstverein Ebersberg) "rekultivieren" wollt. Vor a paar Jahr' is des Schloß dann wieder in Privatbesitz über ganga, wobei da neue "Herr Schlossbesitzer" de Dorfkinder ned amoi mehr am Schlossberg Schlittenfahr'n lasst, weils ihm z'laut san!
-Dazu sog i bloß: Dankscheen für de Zuagroast'n-

Schalldorf

Der Nam "Schalldorf" geht auf des Wort "Schalke = Knecht" z'rück. Der Ort is demnach a ursprünglich herzogliche oda königliche Siedlung g'wesn, de wohl a Straßenfunktion zu erfuin g'hobt hat. Vom 12. bis zum End' vom 15. Jahrhundert ham do de "Edlen vo Schalldorf" ihren Adelssitz g'hobt, aber vom Schloß is nix übrig blim. Wann des Schloß baut, und wann's obgriss'n worn is, woas koana. Erstmois urkundlich erwähnt werd'n de "Schalchdorfer" im Jahr 1180. Damals war'n de "Edlen von Schalldorf" Ministerialen vo de Grafen vo Wasserburg. Jahrhundert'lang versahen's  im Kloster Rott des Marschall- und Schenkenamt.



Emmering

Des is des Hoheitsgebiet vom Barte, do schau's liaba auf sei Seit'n

       


Aßling

Zu Aßling trau i mi de beste G'schicht ja eigentlich gar net schreib'n!
Auf alle Fälle handlt die G'schicht vo a paar einsatzfreudige Dorfbewohner, de voller Ehrgeiz an Brandherd bekämpf'n wollt'n den's gar ned geb'n hat. Des einzige was ´brennt hat, war da Mond, durch de Fensterscheib'n vo am Haus, …und des gelächter natürlich, ois de G'schicht in Umlauf kema is!
Seit dem san de Aßlinger ois "Moschäfanga" verruafa!



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